LED-Fluchtlichtanlage in Betrieb genommen

Wenn sich in diesen Tagen die Sportlerinnen und Sportler des MSV 90 e.V. wieder zum regulären Training auf dem Areal an der Bodestraße in Magdeburg treffen, ist das nicht das Einzige, was ihre Stimmung aufhellt. Denn in den vergangenen Monaten haben die Vorstandsmitglieder des Sportvereins dafür gesorgt, dass die in die Jahre gekommene Flutlichanlage komplett ersetzt wurde. Nicole Halfpaap war das ein besonderes Anliegen, sie hat sich federführend um die Erneuerung der insgesamt zehn Masten an zwei Feldern eingesetzt. 

Besonders profitieren die Sportarten Fußball und American Football von der Erneuerung, da deren Sportlerinnen und Sportler zu den Hauptnutzern des großen und des mittleren Platzes an der Bodestraße gehören, an denen die Leuchten nun ihre Helligkeit verstrahlen. Aber auch dem gesamten Verein kommt die Erneuerung zugute. Denn die neu installierten Leuchten nutzen modernste LED-Technik. Damit sind sie besonders sparsam, was sich positiv auf die gesamten Stromkosten des Vereins auswirkt.

Darüber hinaus sorgt neueste Steuerungstechnik für weitere Kostenersparnisse und einen Gewinn an Komfort. Eine Zeitschaltuhr übernimmt zum Beispiel die An – und Abschaltung der Lichter. „Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir das Projekt noch im vergangenen Jahr umsetzen konnten, auch wenn die Sportler jetzt erst davon profitieren“, erzählt Nicole Halfpaap mit Blick auf die Unterbrechung des Trainings während der vergangenen Lockdown-Monate.  Niemand, so betont sie, könne so ein Projekt allein stemmen.

Die rund 100 000 Euro Gesamtvolumen seien zu mehr als 80 Prozent vom Land gefördert worden. „Dafür möchte ich mich im Namen aller Sportlerinnen und Sportler des MSV 90 e.V. bedanken.“ Insbesondere lobt sie auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Magdeburg. „Das war eine partnerschaftliche Hilfe, die wir dort in allen Belangen während dieses Vorhabens erfahren haben“, sagt sie. „Damit meine ich vor allem Frau Sturm vom Fachbereich 40 der Stadt Magdeburg, mit der wir sehr eng zusammengearbeitet haben, sowie all ihre Kollegen und Kolleginnen, die uns unterstützt haben“, ergänzt Nicole Halfpaap.